Sorge und Suppe

Termine: 
Dienstag, 29. Oktober 2024 - 17:00 bis 19:00
Eintritt: 
frei

 

Sorge und Suppe ist ein Netzwerk für Kulturschaffende, Interessierte und alle, die Lust haben, sich über Kunst und Fürsorge in ihren verschiedenen Formen auszutauschen. Wir teilen eine Suppe, vernetzen uns und fragen: Kann Kunst Care oder wie können wir uns helfen?

Wir nähern uns aus intersektionalen Perspektiven den Aspekten, die uns sorgen oder für die wir sorgen wollen: Mitarbeitende, Kinder, Institutionen und ihre Architektur, Umwelt, Tiere, (Um)verteilung und Strukturen der Unterstützung. 

Hierbei ist uns wichtig, dass Sorge und Suppe ein Ort der Fragen bleibt. Wir wollen keine Vorträge hören oder halten über alles, was wir schon wissen, sondern immer wieder neu fragen, wie es besser gehen kann. Wir wollen durch die Stadt hindurch beweglich bleiben und den Standort immer wieder wechseln und vielen immer anderen Gedanken begegnen.

In dieser dritten Ausgabe stellen wir uns Fragen, die uns BESORGT machen und blicken transgenerational auf die Szene. Altern und Care — um wen kümmern wir uns? Was besorgt uns mit den Jahren immer mehr oder immer weniger? Wen kümmern wir noch? #Generationswechsel in der Szene. Wer sorgt für uns im Alter?

Diesmal geben Tine Krieg, Gesine Lenz, Susanne Reifenrath und Barbara Schmidt-Rohr inhaltliche Impulse.

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch eine Förderung der Claussen-Simon-Stiftung.